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Ursula Harzer
0531 / 88 61 92 - 172
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Funktionsweise der Pumpen
Es gibt 3 Bauarten von Pumpen für die HPLC:
Die weitaus meisten Hersteller bieten serielle Doppelkolbenpumpen an. Die Funktionsweise ist grundsätzlich die gleiche: Ein Kolben aus Saphir oder Keramik wird durch eine Kurvenscheibe vor- und zurückbewegt und fördert dadurch Flüssigkeit.
In der Saug- und Druckseite befinden sich Miniatur-Rückschlagventile (check valves), die dafür sorgen, dass sich die Flüssigkeit nur in eine Richtung bewegen kann und somit Druck aufgebaut wird. Die Kolben sind auf sog. Kolbenstangen befestigt, die in speziellen Lagern gleiten. Durch eingedrungene Flüssigkeit, besonders durch Puffer, können sich diese Kolbenstangen festfressen. Die Reparatur ist aufwändig und kann nur in der Werkstatt durchgeführt werden.
Bei seriellen Pumpen sind nur im linken Kopf Ventile, der rechte ist der sogenannte Ausgleichskopf, der den Druck konstant hält. Parallele Pumpen haben 2 Köpfe mit je 2 Ventilen, Einkolbenpumpen nur 1 Kopf, hierbei wird der Kolben in der Saugphase sehr schnell zurückgezogen und sofort wieder auf den Druckpunkt gebracht. Gute Einkolbenpumpen laufen ebenso pulsationsarm wie schlechte Doppelkolbenpumpen.